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Organisationsstruktur.

1) Lokalvorstände

Der Vorstand an der jeweiligen teilnehmenden medizinischen Universität besteht aus einem Gruppenleiter (=Supervisor) und drei Koordinatoren. Medizinstudenten, im Idealfall aus dem ersten klinischen Jahr, halten diese Positionen für jeweils ein Jahr und weisen abschließend Ihre Nachfolger ein. So kann das jeweilige Lokalprojekt nachhaltig bestehen. Die Lokalvorstände werden ideell von dem Vereinsvorstand unterstützt (siehe Punkt 2). In der Praxis ergänzt man sich oft gegenseitig. Die hier genannte Aufgabenverteilung dient als Orientierungshilfe.


Supervisor

  • Gründer der universitären AGT Gruppe oder Nachfolger des Gründers.
  • Ansprechpartner für die Koordinatoren bei Unklarheiten.
  • Aufrechterhaltung der Organisationsstruktur.
  • Für andere einspringen, falls jemand kurzfristig ausfällt.
  • Pflege der Facebook Seite.

Zwei Koordinatoren für Forschungsbezug, Material und Werbung:

  • Einkauf und Organisation der Klassenraumutensilien (Rechnungsbelege an den Koordinator für Finanzierung weitergeben.)
  • Koordinierung von lokaler Presse um AGT Aktivitäten & Events zu publizieren.
  • Anpassung des Ablaufplans an die Forschungs- und Materialsituation.
  • Eventuelle Planung und Leitung von Übungsstunden für freiwillige Mentoren.
  • Koordination der Evaluation des Projekts am Standort

Koordinator für Schulplanung:

  • Enge Zusammenarbeit mit den Schulen, um beiderseitig geeignete Termine zu finden.
  • Das Projekt bei vorhandenen Kapazitäten neuen Schulen vorschlagen.
  • Aulaauftritte mit jeder lokalen Schule für alle Siebtklässler planen.
  • Klassenraumbesuche so planen, dass möglichst alle Siebtklässler teilnehmen.
  • Koordination der ehrenamtlichen Schulmentoren.

Koordinator für Finanzierung:

  • Anschreiben und Ansprechen von potentiellen Sponsoren, um Spendengelder für den Verein zu erhalten.
  • Jährliche Aktualisierung der zur Verfügung stehenden Gelder.
  • Verwaltung der Ausgaben für zweckmäßige Mittel (bspw. Klassenraumutensilien) und Verwahrung der Rechnungsbelege für alle Ausgaben.
  • Tätigung der jährlichen Rückzahlungen bei Überschüssen an die/den aktuellen KassenwartIn des Vereins.
  • Anfertigung von jährlichem Budget- und Tätigkeitsbericht für den KassenwartIn und die KassenprüferIn des Vereins.

2) Vereinsvorstand

Kassenwart/Vorstand: Titus Brinker (Medizinstudent, Justus Liebig Universität Gießen)

Kassenprüferin: Dr. Gabriela Krasteva (Institut für Anatomie und Zellbiologie, Gießen)

Die Aufgabe des Vereinsvorstandes ist die nationale Vernetzung der Gruppen und die Förderung von interuniversitären Aktivitäten.


Mit dem ärztlichen Berufsstart von Herrn Brinker soll ab Oktober 2017 ein nationales Koordinatorenteam aus der Mitte des Netzwerks errichtet werden, das gegen eine Aufwandsentschädigung die weiteren administrativen Aufgaben übernimmt und so die Nachhaltigkeit des Netzwerks sicherstellt. Die Bezahlung der Koordinatoren sollte sich weitestgehend an einer universitären Tutorentätigkeit orientieren und 700,- € pro Semester betragen. Die KoordinatorInnen werden auf dem jährlich stattfindenden Bundestreffen, nachdem sie sich und ihre Absichten für die jeweilige Position offiziell vorstellen durften, von den Mitgliedern gewählt.

Alle KoordinatorInnen treffen sich einmal jährlich und sind durch monatliche Skype-Konferenzen in regelmäßigem Kontakt.


KoordinatorIn 1: Organisation Wahlfächer Tabakentwöhnung

  • Regelmäßiger Kontakt mit den Standorten, die das Wahlfach an ihrer Fakultät anbieten
  • Organisation einer Wochenendschulung zur Dozentenausbildung einmal im Jahr
  • Organisation von Räumlichkeiten, von Unterrichtenden (UniversitätsprofessorInnen, Studierende mit Erfahrungen als Wahlfach-DozentInnen), von Schulungsinhalten
  • Zertifizieurng ausgebildeter DozentInnen
  • Organisation der Dozentenentlohnung
  • Regelmäßiges Einholen und Auswerten von Feedback der DozentInnen während und am Ende des Semesters bzgl. des Ablaufes des Wahlfaches
  • Vorantreiben der Weiterentwicklung des Wahlfaches und der Implementation seiner Inhalte in die medizinische Lehre

KoordinatorIn 2: Koordinierung der Lokalgruppen

  • Regelmäßiger Kontakt mit den GruppenleiterInnen der deutschen und der internationalen Standorte
  • Forcierung der Gründung von Gruppen an neuen v.a. nationalen Standorten durch Netzwerken, Mundpropaganda, direktes Anschreiben von potenziellen SupervisorInnen, etc. – aktive Recherche ist erforderlich und eine Mitgliedschaft in einem Stipendiennetzwerk begrüßenswert
  • Unterstützung der Lokalgruppen beim Aufbau eines Wahlfaches, bei der Durchführung der Studien, bei eventuellen Schwierigkeiten
  • Unterstützung der internationalen Gruppen durch Skype-Konferenzen

KoordinatorIn 3: Öffentlichkeitsarbeit und Bundestreffen

  • Instandhalten der Facebook-Seite „Aufklärung gegen Tabak e.V.“ als Hauptkanal der Sozialen Medien: Posten von eigenen Inhalten, z.B. Bilder von Bundestreffen, Bilder von Lokalgruppen, und Posten von externen Inhalten, z.B. Neuigkeiten zu Tabakkontrolle und Tabakprävention, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Rauchen
  • Instandhaltung der Website gegentabak.de: Hochladen von Inhalten zu Bundestreffen, neuen Gruppen und Gruppenleitern, Wahlfächern
  • Regelmäßige Kontaktierung der Presse, um Neuigkeiten des AGT zu publizieren
  • Organisation und Ausrichtung des jährlichen Bundestreffens der Gruppenleiter und des Treffen der vier Koordinatoren

KoordinatorIn 4: Übergang zum Ärzteverband Tabakprävention

  • Erstellung eines Mitgliederregisters mit den Hauptakteuren jedes Standortes
  • Aufbau eines internen Mitgliederbereichs auf der Website gegentabak.de, bei dem jedes Semester die Semesterdaten aktualisiert werden müssen. Dadurch ist sichtbar, welche Mitglieder das Studium abgeschlossen haben und somit Teil des Ärzteverbandes Tabakprävention werden können.
  • Nach Abschluss des Studium Kontaktierung der Person und Zuschicken von Infomaterial und Broschüren zum Ärzteverband
  • Regelmäßiger Kontakt mit den studentischen Vertretern des Ärzteverbandes.

Außerdem wird ein verantwortlicher Buchhalter benannt, um über die Mittel des Vereins Buch zu führen. Dieser wird jährlich auf dem Bundestreffen nach Prüfung des Buchhaltungsberichts durch den Kassenwart durch die Mitglieder entlastet. Hierbei soll vornehmlich eine Person gewonnen werden, die über Erfahrung in diesem Bereich verfügt. Eine Aufwandsentschädigung in gleicher Höhe wie bei den Koordinatoren ist vorgesehen.

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