Aufklärung gegen Tabak Berlin e.V.
Seit 2013 besteht an der Charité Berlin eine Lokalgruppe von Aufklärung gegen Tabak. In Zusammenarbeit mit Psychologiestudenten der Humboldt-Universität Berlin wird seit vielen Jahren erfolgreiche Tabakprävention an einer Vielzahl von Berliner Schulen betrieben.
Im Juli 2020 erfolgte die Gründung eines eigenen Vereins, um die Arbeit professioneller und nachhaltiger zu gestalten.
Interessierte Schulen und sonstige Anfragen:
Kontakt: Facebook
E-Mail: aufklaerungtabak@gmail.com
Gründungsversammlung Juli 2020
Aufklärung gegen Tabak Berlin e.V.
Hinten (v. l. n. r.): Christoph Hüttl, Lea Krätzig, Belinda Bombera, Maximilian Rösel, Valentin Vecera, Niklas Görnitz, Josef Mohammad, Nayeli Morales Georgi
Vorne (v. l. n. r.): Sibel Polat, Theresa Wagner
Nicht anwesend: Veronika Paraskevaidis, Alessandra Viperino
1. Vorstandsvorsitzender: Valentin Vecera
2. Vorstandsvorsitzender: Josef Mohammad
Kassenwart: Niklas Görnitz
Kassenprüfer: Nayeli Morales Georgi, Theresa Wagner
Lokale Unterstützer des Vereins
Prof. Dr. med. Robert Loddenkemper
Past Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und der European Respiratory Society
Ehem. Ärztlicher Direktor des HELIOS Klinikums Emil von Behring
Tabakrauchen ist die größte vermeidbare Ursache von Krankheiten und vorzeitigen Tod in Deutschland. Kindern und Jugendlichen sind die Gefahren des Tabakkonsums oft nur unzureichend bekannt. Daher hat die frühe Aufklärung von Schülerinnen und Schülern über die gesundheitlichen Folgen des Konsums von Tabak (einschließlich von E-Zigaretten und E-Shishas) eine große Bedeutung, um möglichst den Einstieg in die Nikotinsucht zu verhindern (Primärprävention). Dieses studentische Präventionsprogramm erscheint besonders vorteilhaft, da es von Studierenden der Medizin durchgeführt wird, die selbst noch vor kurzem der jugendlichen Altersgruppe angehörten und sich zudem das notwendige fachliche medizinische Wissen aneignen konnten.
Prof. Dr. med. Ulf Landmesser
Direktor der Klinik für Kardiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin
Deputy Editor des European Heart Journal, Oxford University Press
Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention wurde von den Studenten der Charité initiiert, um frühzeitig bereits an den Schulen über die gesundheitlichen Schäden durch Tabakkonsum zu informieren – und dort bereits die Situation in der Primärprävention entscheidend zu verbessern. Dies ist eine exzellente Initiative, die bereits die sehr frühe Prävention zum Ziel hat, mit grossem Engagement durchgeführt wird – ich möchte dies ganz nachhaltig unterstützen.
Univ.-Prof. Dr. med. Martin Möckel, FESC, FAHA
Leiter der Notfallmedizin / Rettungsstellen / Chest Pain Units, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum und Mitte
Krankheiten des kardiovaskulären Systems stellen die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Hierbei ist das Rauchen als bedeutender Risikofaktor einzuschätzen. Vor diesem Hintergrund begrüße ich die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention unserer Studierenden (Red.: als Teil des Bundesnetzwerks Aufklärung gegen Tabak), welche Schülerinnen und Schüler frühzeitig über die Folgen des Rauchens aufklärt. Das Programm findet meine volle Unterstützung.
Tharusan Thevathasan im Interview mit Professor Baumann, Klinikdirektor der Charité:
Tharusan Thevathasan im Interview mit Abteilungsleiter Dr. Nikolas Schönfeld (Klinikum Emil von Behring: